Sicherheit im Babboe Lastenrad

Sicherheit im Babboe Lastenrad
City
Sicherheit

Unser Babboe City ist ein Verkehrsmittel, dass wir häufig benutzen, insbesondere um unsere Kinder zu transportieren. Daher sollte die Sicherheit an vorderster Stelle stehen. Wir haben uns bewußt für ein Lastenrad und gegen einen Anhänger entschieden, da wir das ganz subjektiv als sicherer einschätzen.

Lastenrad anstelle Anhänger

Ich habe die Kinder beim Fahren immer im Blick und kann mich mit ihnen unterhalten. Da kann Mutti sogar noch mal einen Streit beim Fahren schlichten oder sich auch einfach nur mit den Kindern unterhalten. Beim Anhänger hätte ich Angst dass z.B. ein ausparkendes Auto den Anhänger nicht sieht, nachdem ich als Fahrrad vorne vorbei bin oder ich irgendwo durchfahre, wo ich mit dem Anhänger nicht durchpasse usw.

Damit ich mit unserem Babboe immer sicher unterwegs bin ist es wichtig, das Rad regelmäßig zu checken und zu pflegen. Es schadet auch nicht, sich wie beim Auto jährlich eine Inspektion zu gönnen. Ich finde es z.B. gar nicht so einfach die Bremsen richtig einzustellen. Diese müssen regelmäßig nachgestellt werden, damit man auch auf nasser Straße gut zum Stehen kommt. Hier greift mir die Fahrradwerkstatt unseres Vertrauens unter den Arm, damit sich auch auf rutschigen Straßen der Bremsweg in Grenzen hält.

Pflege zur Sicherheit

Darüber hinaus trägt auch regelmäßiges Putzen zur Sicherheit bei. Klingt komisch, aber ein gepflegtes Rad verschleißt weniger. Ja, ich weiß, dazu hat ja irgendwie niemand Lust, mich eingeschlossen. Aber gerade im Winter ist es wichtig, den Rahmen ab und an mal von Schlamm, Matsch und den Resten der Streumittel zu befreien damit er lange hält. Auch die Kette sollte man ab und an etwas schmieren, insbesondere, wenn es feuchter wird. Wenn man gerade bei der Pflege ist, sollte man sich auch die Schrauben mal genauer anschauen und ggf. nachziehen vorne an der Lenkerstange. Und ganz wichtig ist, dass man regelmäßig den Reifendruck überprüft und nachpumpt, denn ein Lastenrad verliert aufgrund des höheren Gewichts deutlich schneller Druck als ein normales Fahrrad.

Fahrradhelme

Zur Sicherheit gehört für uns darüber hinaus auch, dass wir alle einen Helm tragen. Die Kinder können sich z.B. auch verletzten, wenn sie mit den Köpfen aneinander schlagen, so dass es durchaus Sinn macht, dass sie auch in ihrer „Kiste“ immer mit Helm unterwegs sind. Und auch ich habe mir das Helmtragen inzwischen angewöhnt. Ich glaube, in der Kita kennt man mich gar nicht anders, da ich morgens immer mit Helm auf dem Kopf dort hineinhusche, wenn ich die Kinder abgegebe. Damit man mich im Dunklem gut sieht habe ich mir auch noch einen leuchtend gelben Regenüberzug gegönnt und sorge dafür, dass die Batterien im Licht immer voll sind. Außerdem schnallen wir die Kinder im Rad immer an, damit sie beim Bremsen nicht nach vorne geschleudert werden. Hierfür nutzen wir die neuen Gurte, die deutlich einfacher anzulegen sind als die Gurte, die damals mit unserem Fahrrad geliefert wurden. Die Große schnallt sich inzwischen selber an und ab und sollte ich es mal vergessen, weißt sie mich auch vorwurfsvoll darauf hin, dass ihre Schwester aber noch nicht angeschnallt sei. Ich finde es gut, dass die Kinder diese Routinen schon verinnerlich haben und sie als selbstverständlich ansehen. Es gibt da keine Diskussion.

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