Wenn du Kinder im Lastenfahrrad mitnimmst, ist höchste Sicherheit angesagt. Die Kinder können (in einem Sitz) auf der Bank Platz nehmen. Dann heißt es nur noch: Anschnallen und ab geht die Post. Aber wie geht das mit dem Hund? Wenn du mit dem Hund im Lastenfahrrad unterwegs bist, hat auch seine Sicherheit oberste Priorität. Darum ist es so wichtig, den Hund gut im Lastenfahrrad anzuschnallen.
Dein Hund sollte erst dann ins Lastenfahrrad steigen, wenn es sicher steht. Daraufhin musst du ihn in einem ersten Schritt gut im Lastenfahrrad festmachen. Achte darauf, dass er nicht aus der Transportbox springen kann und ruhig sitzen bleibt. Du kannst ihm zum Beispiel ein Hundegeschirr anlegen. Oder du machst ihn an einer kurzen Leine möglichst weit unten in der Transportbox fest. Außerdem kannst du den Hund sowohl links als auch rechts festmachen, damit er sich nicht von einer Seite der Transportbox zur anderen bewegt. Dazu dienen die im Lastenfahrrad angebrachten Ösen für die Hundeleine.
Hunderinge für im Lastenfahrrad
Im Handel sind natürlich viele verschiedene Hundeleinen erhältlich. Deshalb passt leider nicht unbedingt jede Hundeleine durch die Hunderinge. Zum Glück gibt es dafür eine günstige Alternativlösung, sodass du deinen Hund trotzdem mit den Hunderingen festmachen kannst.
Koppel
Vielleicht hast du so eine „Koppelleine“ schon daheim!? Normalerweise kannst du mit der Koppel einfach mit zwei Hunden an einer Hundeleine Gassi gehen. In unserem Fall lässt sich die Koppel auch wunderbar dazu nutzen, den Hund sicher in der Transportbox festzumachen. Du befestigst die Koppel oben an der Hundeleine und machst dann das eine Ende am Halsband des Hundes fest und das andere Ende am Hundering des Hunde-Lastenrads. So kannst du deinen Hund dennoch sicher im Lastenfahrrad festmachen und transportieren.Hast du dir ein bestimmtes Hunde-Lastenrad ausgeguckt? Vielleicht zweifelst du noch, ob es überhaupt etwas für deinen Hund ist. Mach also ruhig einmal eine Probefahrt. Denn nicht unbedingt jeder Hund steigt so gern in ein Lastenfahrrad. Und wenn sich das verrückte Ding dann auch noch bewegt, kann es ganz vorbei sein. Bei einer Probefahrt erlebst du nicht nur selbst, wie sich das Manövrieren eines Hunde-Lastenrads anfühlt, sondern auch wie dein Hund auf das Gefährt reagiert. Dann weißt du auch gleich, ob das Hunde-Lastenrad etwas für dich ist.